Nierenkrebs Behandlung Stuttgart
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Nierenkrebs beim Mann: Ursachen und Risikofaktoren
Nierenkrebs entsteht, wenn sich bösartige Zellen in den Nieren entwickeln und unkontrolliert wachsen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko für die Entstehung von Nierenkrebs bei Männern erhöhen können:
- Rauchen: Rauchen ist einer der bedeutendsten Risikofaktoren für Nierenkrebs. Männer, die rauchen, haben ein erhöhtes Risiko, an Nierenkrebs zu erkranken.
- Familiäre Veranlagung: Eine familiäre Vorgeschichte von Nierenkrebs kann das Risiko erhöhen.
- Alter: Das Risiko steigt mit dem Alter an, wobei Männer über 60 Jahren anfälliger sind.
- Übergewicht und Adipositas: Übergewichtige Männer haben ein höheres Risiko für Nierenkrebs.
- Bestimmte erbliche Erkrankungen: Seltene genetische Syndrome wie das Von-Hippel-Lindau-Syndrom können das Risiko erhöhen.
- Bluthochdruck: Langjähriger, schlecht kontrollierter Bluthochdruck kann das Risiko erhöhen.
Mögliche Nierenkrebs Symptome beim Mann
Die Symptome von Nierenkrebs können variieren, aber einige häufige Anzeichen sind:
- Blut im Urin: Dies ist eines der häufigsten Symptome und sollte immer ärztlich abgeklärt werden.
- Flankenschmerzen: Schmerzen im seitlichen Bereich des Rückens können auftreten.
- Müdigkeit: Unbegründete Erschöpfung und Müdigkeit können auftreten.
- Gewichtsverlust: Unerklärlicher Gewichtsverlust kann ein Hinweis sein.
- Fieber: Fieber ohne ersichtlichen Grund kann auftreten.
Nierenkrebs gehen oft mit Schmerzen in der Flanke einher
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose von Nierenkrebs erfolgt in der Regel durch eine Kombination von bildgebenden Verfahren wie Ultraschall, CT-Scans und MRT. Eine Biopsie kann durchgeführt werden, um Gewebeproben für die genaue Diagnose zu entnehmen.
Die Behandlungsmöglichkeiten hängen von der Größe und dem Stadium des Tumors ab:
- Chirurgie: Die Entfernung des Tumors oder sogar der ganzen Niere ist oft die erste Wahl, insbesondere bei frühzeitiger Diagnose.
- Strahlentherapie: Hochenergetische Strahlen werden verwendet, um Krebszellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu hemmen.
- Gezielte Therapie: Neue Medikamente zielen auf spezifische Merkmale von Krebszellen ab.
- Immuntherapie: Das Immunsystem wird stimuliert, um Krebszellen anzugreifen.
Nierenteilresektion (Teilentfernung der Niere)
Die Nierenteilresektion, auch partielle Nephrektomie genannt, ist ein urologisches Verfahren, bei dem ein Teil der Niere entfernt wird, während der Rest der Niere intakt bleibt. Dieses Verfahren wird oft angewendet, wenn ein kleiner Nierentumor entdeckt wird, der auf einen begrenzten Bereich der Niere beschränkt ist und in einem frühen Stadium diagnostiziert wurde. Ziel der Nierenteilresektion ist es, den Krebs zu entfernen und gleichzeitig so viel gesundes Nierengewebe wie möglich zu erhalten, um die Nierenfunktion aufrechtzuerhalten.
Ablauf des Verfahrens
- Vorbereitung: Vor dem Eingriff werden Sie umfassend medizinisch untersucht, um sicherzustellen, dass Sie für die Operation geeignet sind. Dies kann Blutuntersuchungen, Bildgebung (wie CT oder MRT) und andere diagnostische Verfahren umfassen.
- Anästhesie: Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, damit Sie während des Eingriffs keine Schmerzen empfinden.
- Zugang: Der Chirurg kann den Zugang zur Niere entweder über eine offene Operation (Bauchschnitt) oder minimalinvasiv durch laparoskopische oder roboterassistierte Techniken erreichen.
- Entfernung des Tumors: Der Chirurg entfernt den Tumor zusammen mit einem Rand gesunden Gewebes, um zu gewährleisten, dass alle bösartigen Zellen entfernt werden.
- Naht oder Verschluss: Nach Entfernung des Tumors wird der verbleibende Nierenteil sorgfältig verschlossen, um Blutungen zu verhindern.
- Wiederherstellung: Nach dem Eingriff verbringen Sie einige Zeit im Aufwachraum, um sich von der Anästhesie zu erholen. Je nach Art des Eingriffs kann Ihr Krankenhausaufenthalt einige Tage betragen.
Vorteile der Nierenteilresektion
- Da nur ein Teil der Niere entfernt wird, bleibt ein Großteil der Nierenfunktion erhalten.
- Im Vergleich zur Entfernung der gesamten Niere ist das Risiko für Niereninsuffizienz geringer.
- Die Erholungszeit nach einer Nierenteilresektion ist oft kürzer als nach einer vollständigen Nierenentfernung.
Nachsorge
Nach der Operation ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig, damit keine Rückfälle auftreten und die Nierenfunktion stabil bleibt. Ihr Arzt wird Ihnen Anweisungen zur Pflege und Überwachung geben.
Bitte beachten Sie, dass medizinische Verfahren ständig weiterentwickelt werden und es daher wichtig ist, aktuelle Informationen von Ihrem behandelnden Arzt oder medizinischem Fachpersonal einzuholen. Sprechen Sie uns an!
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