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Prostatakrebs 

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Prostatakrebs ist eine Form von Krebs, die in der Prostata auftritt, einer kleinen Drüse, die sich unterhalb der männlichen Blase befindet. Prostatakrebs entwickelt sich normalerweise langsam und bleibt zunächst auf die Prostata beschränkt, kann sich aber im Laufe der Zeit ausbreiten und andere Bereiche des Körpers beeinflussen. Die genaue Ursache von Prostatakrebs ist nicht vollständig bekannt, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren eine Rolle spielt. Das Risiko für Prostatakrebs steigt mit dem Alter an, und Männer mit einer familiären Prädisposition von Prostatakrebs haben ein erhöhtes Risiko, daran zu erkranken.

Symptome von Prostatakrebs

Die Symptome von Prostatakrebs können variieren. In frühen Stadien gibt es oft keine offensichtlichen Anzeichen oder Symptome. Später können Symptome wie häufiges Wasserlassen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blut im Urin oder Ejakulat, Schmerzen im unteren Rückenbereich oder in den Hüften auftreten. Diese Symptome können allerdings auch bei anderen Erkrankungen der Prostata auftreten und müssen nicht unbedingt auf Prostatakrebs hinweisen. Bei einer Vorsorgeuntersuchung in unserer Praxis können wir die Symptome abklären.

Es wird jedoch angenommen, dass verschiedene Faktoren zur Entstehung der Krankheit beitragen können. Mögliche Risikofaktoren können sein:

  • Das Risiko für Prostatakrebs steigt mit dem Alter. Die meisten Fälle treten bei Männern über 50 Jahren auf, und das Risiko steigt weiter mit zunehmendem Alter.

  • Eine familiäre Prädisposition kann Prostatakrebs kann das Risiko für die Erkrankung erhöhen. Männer, deren Vater, Bruder oder Sohn an Prostatakrebs erkrankt sind, haben ein höheres Risiko, ebenfalls daran zu erkranken.
  • Hormone wie Testosteron spielen eine Rolle bei der Entwicklung und dem Wachstum der Prostata. Einige Studien legen nahe, dass ein hoher Testosteronspiegel oder ein hoher Spiegel an Wachstumsfaktoren das Risiko für Prostatakrebs erhöhen könnten.

  • Es gibt Hinweise darauf, dass eine Ernährung, die reich an gesättigten Fettsäuren ist und wenig Obst, Gemüse und Ballaststoffe enthält, das Risiko für Prostatakrebs erhöhen kann. Einige Studien deuten auch darauf hin, dass ein hoher Konsum von rotem Fleisch oder Milchprodukten mit einem höheren Risiko verbunden sein könnte.

  • Auch Adipositas und ein hoher Body-Mass-Index (BMI) wurden mit einem erhöhten Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs in Verbindung gebracht.

Das Vorhandensein dieser Risikofaktoren bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Mann an Prostatakrebs erkranken wird. Viele Männer mit Prostatakrebs haben keine dieser Risikofaktoren, und nicht alle Männer mit Risikofaktoren erkranken an Prostatakrebs. Die genauen Ursachen und Wechselwirkungen dieser Faktoren werden weiterhin intensiv erforscht.

    Dr. Isovic - Ihr Urologe für Prostatakrebs Vorsorge Stuttgart

    Dr. Isovic – Ihr Urologe für Prostatakrebs Vorsorge Stuttgart

    Diagnostik 

    Die Diagnose von Prostatakrebs erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, Bluttests (wie dem prostataspezifischen Antigen-Test) und bildgebenden Verfahren wie einer transrektalen Ultraschalluntersuchung oder einer Prostatabiopsie.

    Es ist wichtig, dass Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen, um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger körperlicher Aktivität und Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen kann das Risiko für Prostatakrebs verringern, obschon dies keine Garantie bietet, die Erkrankung zu verhindern.

    Behandlung 

    Die Behandlung von Prostatakrebs hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Stadiums und Grades des Krebses sowie des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten.

    • Aktive Überwachung (active surveillance): Bei Patienten mit einem niedrigen Risiko für das Fortschreiten des Krebses und langsamen Wachstumsraten kann eine aktive Überwachung empfohlen werden. In regelmäßigen Abständen werden PSA-Tests, körperliche Untersuchungen und gegebenenfalls Gewebeproben durchgeführt, um den Verlauf des Krebses zu überwachen und eine Behandlung nur bei Bedarf zu beginnen.

       

         

        • Operation: Die radikale Prostatektomie ist eine chirurgische Entfernung der Prostata. Dies kann offen chirurgisch, laparoskopisch oder roboterassistiert durchgeführt werden. Die Operation kann bei Patienten empfohlen werden, bei denen der Krebs auf die Prostata begrenzt ist und eine gute Prognose besteht.
        • Strahlentherapie: Die Strahlentherapie kann entweder von außen (externe Strahlentherapie) oder von innen (interne Strahlentherapie oder Brachytherapie) durchgeführt werden. Dabei werden gezielte Strahlen auf die Prostata gerichtet, um den Krebs zu zerstören.
        • Hormontherapie: Die Hormontherapie zielt darauf ab, die Produktion oder Wirkung von Testosteron zu blockieren, da Prostatakrebswachstum oft von diesem Hormon abhängig ist. Hormontherapie kann in Kombination mit anderen Behandlungen wie Operation oder Strahlentherapie eingesetzt werden.
        • Chemotherapie: Die Chemotherapie kann bei fortgeschrittenem Prostatakrebs eingesetzt werden, wenn der Krebs auf andere Teile des Körpers metastasiert hat. Chemotherapie verwendet Medikamente, um Krebszellen zu zerstören oder ihr Wachstum zu hemmen.
        • Immuntherapie: Die Immuntherapie ist eine Behandlung, die das Immunsystem stimuliert, um den Krebs anzugreifen. Bestimmte Immuntherapien können bei fortgeschrittenem Prostatakrebs eingesetzt werden.

        Die Auswahl der optimalen Behandlung hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Gern beraten wir Sie in unserer urologischen Praxis in Stuttgart Untertürkheim, um die bestmögliche Behandlungsstrategie festzulegen. Die genaue Behandlung wird individuell auf Sie abgestimmt und kann je nach Situation variieren.

        Prostatakrebs Vorsorge Stuttgart 

        Die Vorsorgeuntersuchungen für Prostatakrebs zielen darauf ab, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen, bevor Symptome auftreten. Hier gibt es verschiedene Methoden der Prostatakrebsvorsorge:

        • Digitalrektale Untersuchung (DRU): Bei der DRU tastet der Arzt mit einem Finger den Enddarm ab, um Veränderungen oder Verhärtungen der Prostata zu erkennen. Diese Untersuchung ermöglicht es dem Arzt, mögliche Auffälligkeiten zu erkennen, obwohl sie nicht immer eine genaue Diagnose liefert.
        • Prostataspezifisches Antigen (PSA)-Test: Der PSA-Test ist ein Bluttest, der den Spiegel des prostataspezifischen Antigens im Blut misst. Ein erhöhter PSA-Wert kann auf Prostatakrebs hinweisen, ist jedoch kein eindeutiger Nachweis für Krebs. Ein PSA-Test kann in Verbindung mit anderen Untersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs eingesetzt werden.

        Die Entscheidung zur Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen für Prostatakrebs sollte individuell getroffen werden und basiert auf Faktoren wie Alter, familiärer Vorgeschichte und Gesundheitszustand. Empfohlen wird hier ab dem 45 Lebensjahr järhlich zur Vorsorgeuntersuchung zu gheen.

        Falls es Vorerkrankunge in der Familie gibt, ist wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um das individuelle Risiko abzuschätzen und die richtige Vorgehensweise festzulegen. Hier stehen wir Ihnen gern zur Seite,

        Kontaktieren Sie uns gern jederzeit für eine Vorsorgeuntersuchung, eine Beratung oder bei spezifischen Symptomen.

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        Urologe Stuttgart: Hamdija Isovic

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